Das Handwerks­wesen hat sich im Laufe der Zeit ent­wickelt und ver­ändert. So ist es für Unter­nehmen mittler­weile unerläss­lich, Kunden, Partner und Interes­sierte gleicher­maßen als zusätz­liche Service­leistung kompe­tent, schnell und konti­nuier­lich über die eigene Arbeit zu infor­mieren. Dazu gehört auch, branchen­spe­zifische gesetz­liche Verände­rungen oder neue Verord­nungen digital bereit­zu­stellen. Ent­sprechende Infor­mationen ver­öffent­lichen wir daher regel­mäßig auf dieser Seite.

Altersgerechtes Umbauen wird gefördert

Mann im Rollstuhl sitzt vor einem Waschbecken

Sie wollen Ihr Haus, Ihre Wohnung oder die Immobilie eines pflegebedürftigen Angehörigen altersgerecht umbauen? Für solche Fälle hat die Bundesregierung in Zusammenarbeit mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW-Bank) einige Förderprogramme ins Leben gerufen. Dazu gehört auch das Förderprodukt 455 „Altersgerecht Umbauen – Investitionszuschuss“ Hier leistet die KfW-Bank einen Zuschuss für Umbau-Maßnahmen, die das Leben zu Hause im Alter erleichtern bzw. es ermöglichen, zu Hause wohnen zu bleiben.

Weitere Informationen gibt es unter anderem im Internet: www.kfw.de

Verordnung regelt Einsparung von Energie

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Auf Gebäude entfallen knapp 40 Prozent des Energieverbrauchs und rund ein Drittel der CO2-Emissionen in Deutschland. Die Einsparung von Energie in diesem Bereich bietet daher ein enormes Potenzial, um die Abhängigkeit Deutschlands von Energieimporten zu verringern und die Klimaschutzziele zu erreichen. Die energetischen Anforderungen an Gebäude werden in der Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegt. Die EnEV gilt für fast alle Gebäude, die beheizt oder klimatisiert werden. Ihre Vorgaben beziehen sich neben der Heizungs- und Klimatechnik vor allem auf den Wärmedämmstandard des Gebäudes. Die EnEV trägt somit auch wesentlich dazu bei, ein behagliches Wohn- und Arbeitsumfeld zu schaffen und die Heizkosten zu reduzieren. Die derzeitige Fassung der EnEV ist seit dem 1. Mai 2014 in Kraft.

Über die Vorgaben der Verordnung gibt es weitere Informationen – zum Beispiel im Internet beim Bundes-Umweltministerium: www.bmu.de.

Moderne Heizung vom Brennwerttechnik

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Die Brennwerttechnik nutzt nicht nur die Wärme, die als messbare Temperatur der Heizgase bei der Verbrennung entsteht (Heizwert), sondern auch zusätzlich deren Wasserdampfgehalt (Brennwert). Öl-Brennwertkessel sind in der Lage, die in den Abgasen enthaltene Wärme fast vollständig zu entziehen und zusätzlich in Heizwärme umszusetzen und zu nutzen. Brennwertkessel verfügen über Hochleistungs-Wärmetauscher, welche die Abgase bevor sie durch den Schornstein entweichen soweit abkühlen, dass der in ihnen enthaltene Wasserdampf gezielt kondensiert und die freigesetzte Kondensationswärme zusätzlich auf das Heizsystem überträgt. Mit dieser Technologie erreichen Brennwertkessel einen Norm-Nutzungsgrad bis 98 Prozent. Eine Gas- oder Ölheizung mit Brennwertkessel arbeitet dadurch besonders energiesparend, was sowohl den Geldbeutel als auch die Umwelt schont.

Klimawerk – Qualität als gemeinsames Ziel

Klimawerk-Partner

Die Klimawerk Energieagentur, bei der die Horst Stelter GmbH Partner ist, hat sich seit der Gründung im Jahr 2006 zu einem starken Kompetenznetzwerk im Bereich der energieoptimierten Altbausanierung und Neubauvorhaben für die Region Lüneburg entwickelt. Es setzt sich aus fachlich versierten Handwerksbetrieben verschiedener Gewerke, Energieberatern, Planern, Architekten, Sachverständigen und Gutachtern, Bauträgern und Bauunternehmen sowie Baustoff- und Fachgroßhändlern zusammen. Besonderen Wert legen die Klimawerk-Partner auf eine ganzheitlichen Beratung des Kunden und auf die Qualität sowohl in der Bauausführung als auch in der Beratung. Dies wird durch den Energie- und Qualitätskodex und die Aufnahmekriterien sichergestellt, die von allen Partnern akzeptiert wird.

Weitere Informationen gibt es im Internet: www.klimawerk.de

Starke Gemeinschaft sorgt für seine Mitgliedsbetriebe

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Der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Niedersachsen-Bremen ist eine starke Gemeinschaft, die für ihre Unternehmen viele Vorteile bietet. Er vertritt rund 850 Dachdeckerbetriebe aus 37 Innungen. Er setzt sich für deren Interessen gegenüber der Politik und den Landesbehörden ein. Zu den weiteren Aufgaben gehören unter anderem die Organisation von Fach- und allgemeinbildenden Seminaren sowie die kostenlose arbeits- und tarifrechtliche Beratung der Mitgliedsbetriebe. Außerdem wird bei der Umsetzung beispielsweise der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung oder der Gewerbeabfallverordnung geholfen. Darüber hinaus bietet der Verband spezielle Einkaufskonditionen oder Vergünstigen bei Werkzeugen, Berufskleidung, Fahrzeugen oder beim Tanken an. Landesinnungsmeister ist seit April 2018 Carsten Stelter. Er führt seit dem 1. Januar 2018 auch die neu gegründete Dachdecker-Innung Lüneburger Heide mit 26 Unternehmen.

Weitere Infos zum Landesinnungsverband gibt es im Internet: www.dachdecker.de